URAUFFÜHRUNG:
JEDER TRÄUMT UND JEDER TANZT
Eine Zusammenführung von Poesie und zeitgenössischem Tanz
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28.06.2019 (Freitag), Jakobi-Kirche Chemnitz zur „Nacht der Kirchen“
- 20.00 Uhr
- 22.00 Uhr
Ein Traum spiegelt Wünsche, Ängste und versteckte Wahrheiten wieder. Die abstrakten Visionen bedienen sich vieler Ebenen. Eine Abbildung unseres Unterbewusstseins, um das sich viele Mythen ranken, gerade was die Interpretation betrifft. Gleichzeitig sind Träume eine große Quelle der Inspiration aus einem metaphysischen Raum.
Umso spannender wird es, diese Bilder und Erlebnisse, die unser Gehirn schafft, mit einer körperlichen Ausdruckskraft zu verbinden: Dem Tanz. - Träume bilden die erzählerische Rahmenhandlung des improvisierten Tanzes.
Die Geschichte
TRAUMTÄNZER ist eine Gedichtsammlung, die sich mit Traumwelten und Traumwahrnehmungen beschäftigt. Dabei liegt der Fokus auf der bildhaften Beschreibung, um dem Leser bzw. Hörer die Möglichkeit zu geben, die unkommentierten Szenerien zu erfahren und frei zu analysieren. Von formal geometrischen Farbspektren bis zu absurden Situationen, die sich in diesem Moment total echt anfühlen, haben Träume kein Einheitliches Gesicht. Luise Stark bedient sich hier einer großen Sammlung aus ihren eigenen Traumtagebüchern und den zahlreichen Erzählungen aus ihrem Umfeld. Das Emotionsspektrum bietet ein ständig erweiterbares Feld aus immer wieder neuen Begegnungen geteilter Gefühlsregungen und Metaphern.
Die Darstellung
Unter choreographischer Anleitung kontexturieren die Teilnehmer der Tanzgruppe den Text in Tanz.
Die Gedichte bieten eine große Summe an Emotionen und Figuren, die es zu untersuchen gilt.
Zur optimalen Ergründung der eigenen Emotionalität und Assoziationsfähigkeit, arbeiten wir strukturiert und analysieren einzelne Gefühlslagen und Situationen, um später bei der Umsetzung und Interpretation der Texte eine optimale Grundlage an Ausdrucksformen vorweisen zu können.